FG ST: Bericht des Arbeitskreises Software Engineering für parallele Systeme

SEPARS stärkt internationale Präsenz Die Verbreitung von Multicore-Rechnern verstärkte die Nachfrage nach der Erforschung von Methoden der Softwaretechnik für parallele Systeme. Deutlich zu sehen ist dies an der aktuellen Mitgliederzahl von SEPARS, die auf 108 angestiegen ist. Die Mitglieder von SEPARS stammen aus Deutschland, USA, England, Schweden, Finnland, China sowie der russischen Föderation. SEPARS hat eine Führungsrolle in der wissenschaftlichen Gemeinde übernommen und erhält international große Aufmerksamkeit. Beispielsweise senden Intel und andere Firmen regelmäßig Vertreter zu den Treffen; Intel erläutert die Aktivitäten des Arbeitskreises in weltweiten Email-Verteilern, wie z.B. im Intel Academic Community Bulletin im Februar 2010. Im Gegensatz zu anderen Informatikgesellschaften bietet die Gesellschaft für Informatik im Arbeitskreis SEPARS einen bereits etablierten, aber unkomplizierten organisatorischen Rahmen, der für alle Mitglieder attraktiv ist. Die entstandenen Netzwerke erleichtern die Vorbereitung und Durchführung länderübergreifender Projekte und haben bereits zur Anbahnung von Kooperationen beigetragen. Die hohe Sichtbarkeit des Arbeitskreises (insbesondere in Suchmaschinen) hat auch eine Firma dazu veranlasst, mit Verweis auf eine eingetragene Marke eine Änderung des bisherigen Arbeitskreiskürzels „SEPAS“ zu „SEPARS“ zu erzwingen. Trotz der nicht eindeutigen Rechtslage haben sich das Leitungsgremium und die GI für eine Umbenennung entschieden.